Stilles Ertrinken verhindern Kinder ertrinken leise

Besonders Kinder laufen Gefahr im Wasser in Not zu geraten – zumal viele in diesem Jahr nicht schwimmen lernen konnten. Umstehende können nicht immer erkennen, dass sie Hilfe brauchen. Ein Rettungsschwimmer erklärt, auf was Eltern achten sollen.

Auch im flachen Gewässer können Kinder Gefahr laufen, zu ertrinken. © Photo by Leo Rivas on Unsplash

„Stilles Ertrinken“ von Kindern in unmittelbarer Nähe der Eltern

Erschreckend ist, dass Kinder ertrinken können, auch wenn Eltern in unmittelbarer Nähe sind. Denn bevor Kinder ertrinken, winken, strampeln oder schreien sie in der Regel nicht. In Fachkreisen ist von „stillem Ertrinken“ die Rede. „Eltern sollten ihre Kinder am Wasser niemals aus den Augen lassen“, sagt deswegen Daniel Keip, Sprecher der DLRG Brandenburg. „Kinder ertrinken leise. Ihnen fehlt die Kraft, um noch um Hilfe zu rufen.“ Die Gefahren des Wassers würden häufig unterschätzt.

DLRG warnt: Kinder auch an flachen Gewässern bewachen!

„Den Eltern kann man nur den Rat geben“, mahnt Michael Neiße von der DLRG Berlin, „Kinder an flachen Gewässern trotzdem zu bewachen, daneben zu stehen.“ Denn es bestehe die Gefahr, dass Kleinkinder hinfallen und nicht aufstehen, sondern reflexartig die Luft anhalten. „Sie werden nicht schreien, sie werden nicht mit den Armen wedeln, nicht zappeln.“

Egal ob Badesee, oder Meer – In diesem Jahr sind die Badestellen so stark besucht, wie selten zuvor. © Photo by Tomek Baginski on Unsplash

Kleinkinder können laut Neiße in einer kleinen Wasserpfütze ersticken. Deswegen sollten die Eltern daneben stehen, dies erkennen und zupacken können.

Immer weniger junge Menschen lernen schwimmen…

So sorgten die sich zunehmend verschlechternden Rahmenbedingungen dafür, dass weniger junge Menschen schwimmen lernten. „Das Jahr 2020 war für die Schwimmausbildung ein verlorenes Jahr“, beklagte Haag. „Diese Entwicklung ist alarmierend und hat bereits vor der Pandemie begonnen.

Beitragsbild: Photo by Lavi Perchik on Unsplash

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